Trotz ihrer langen Abwesenheit im württembergischen Ostfildern hat Anna Meinel ihren Geburtsort Marxheim und ihre schwäbische Heimat nicht vergessen. Insbesondere im fortgeschrittenen Alter zog es sie immer öfter an die Stätte ihrer Kindheit zurück. Es drängte sie, dort erkennbar Gutes zu tun.
So unterstützte Anna Meinel mit 500 000 Euro den Bau eines Feuerwehrgerätehauses in Marxheim. Noch zu Lebzeiten äußerte Anna Meinel außerdem den Wunsch, auch der Pfarrgemeinde von Marxheim eine größere Geldsumme zugute kommen zu lassen. Posthum erfüllte der Vorstand der Meinel-Burkhard-Stiftung diesen Wunsch. Im Januar 2009 überreichten Landrat Stefan Rößle und Stiftungsschatzmeister Klaus Langer Pfarrer Marijan Peric und Kirchenpfleger Manfred Müller einen Scheck in Höhe von 20 000 Euro. Dieses Geld kam der Restauration des Hochaltars in der Marxheimer Kirche St. Peter und Paul zugute. Im Schatten dieser schönen schwäbischen Dorfkirche befindet sich auch die letzte Ruhestätte von Anna meinel, von der Stiftung entsprechend eines satzungsgemäßen Auftrags betreut und gepflegt.